deutscher Kanute und Kanusportfunktionär; im Vierer-Kajak Olympiasieger 1992 und 1996 über 1.000 m, Weltmeister 1991 über 500 m und 10.000 m, Weltmeister 1993 über 1.000 m und 10.000 m, Weltmeister 1995 über 1.000 m; Präsident des Kanu-Verbandes Nordrhein-Westfalen ab 2007
Erfolge/Funktion:
Olympiasieger 1992 (K IV, 1.000 m)
fünffacher Weltmeister (K IV)
* 18. November 1967 Klausdorf
Der Schleswig-Holsteiner Thomas Reineck sammelte seit 1991 sechs internationale Meistertitel im Viererkajak und gehört damit zu den erfolgreichsten deutschen Kanuten der jüngeren Vergangenheit. Der Olympiasieg 1992 war der bisherige Höhepunkt seiner Laufbahn, die 1978 auf dem Fluß Schwentine nahe seiner Heimatstadt Klausdorf bei Kiel begonnen hatte. Wasser ist von Natur aus das Element des gelernten Maschinenschlossers und heutigen Maschinenbau-Studenten an der Fachhochschule Bochum (seit 1990). "Es gefällt mir, alleine auf die See hinauszufahren, das Fahren auf dem Wasser eben", führte Reineck den Grund dafür an, warum ihm die hohen Trainingsumfänge mit im Schnitt 13 Einheiten pro Woche nicht viel ausmachen. Aber auch der Abwechslungsreichtum im Training (neben Paddeln noch Hanteltraining und Laufen) ist es, den der Wahl-Essener mag.
Probleme, das intensive Training mit dem Studium unter einen Hut zu bringen, hat er weniger - seine Kommilitonen helfen ihm, wenn er durch ...